Das ist eine interessante Frage, der ich gerne nachgehen möchte.
Manchmal, bevor ich mit dem schreiben einer
Kurzgeschichte oder dem Malen eines Bildes
beginne, beschäftige ich mich intensiv mit Themen, wie z. B. was das Leben bewegt. Die unterschiedlichsten Lektüren, Gedanken, Geräusche, Gerüche, Gefühle, Wünsche, Atmosphären nehme ich auch zum Anlass.
Eindrücke die ich im Laufe des Tages, Monats, eines Zeitraumes gemacht habe, um diese dann in meinem kreativen Schaffen mit einfließen zu lassen. So lange bis ich anfange, sie vor
meinem inneren Auge zu sehen und sie in mir spüre. Ich beachte dabei die Spontanität und Neugierde nicht außer acht zu lassen.
Danach bringe ich meine Emotionen in Worten oder Farbe auf Papier oder Leinwand und
visiualisiere
meine Bilder und Gefühle für andere sichtbar. Es ist eine Art Seelenwanderung, bevor man zum Schluß das nackte Ergebnis in Worten oder im fertig gemaltem Bild findet.
Wichtig ist dabei auch Spaß, Lust und Freude zu empfinden; denn so ist das spätere Ergebnis mehr als nur ein Text oder nur ein Bild.
Schön ist es, wenn ich andere dazu inspirieren kann, sich mit Kunst auseinander zu setzen um dann selbst kreativ zu werden.