Browser gibt es reichlich, ja. Doch welchen sollte Frau/Mann nutzen, gebrauchen? Wie soll der Browser beschaffen sein? Welche Eigenschaften soll er haben? Oder ist es vollkommen egal welchen Browser der Benutzer (User) nimmt?
Überlegen wir mal versuchsweise objektiv und sachlich ...
Leicht bedienbar soll er sein, eine einigermaßen vorkonfigurierte, benutzerfreundliche Oberfläche sowie eine Einstellung, die veränderbar ist. Sicherheitsbedacht, schnell, anpassbar, barrierefrei, W3C konform, nach Möglichkeit kostenlos und hübsch anzusehen (wenn Mensch denn etwas sieht), fällt mir auf Anhieb dazu ein.
Das sind ganz normale Ansprüche an den Browser, nichts besonderes. Oder ist das übertrieben?
Open Source als Bonbon oben drauf und alles wird gut.
Ein Programm (der Browser ist ein Programm), entwickelt von Leuten, die mit Überzeugung, sogar ehrenamtlich dabei sind, ist mir lieber als von bezahlten und somit abhängigen Mitarbeitern, die programmieren, was und wie der Chef oder wie der sich nennt, es haben will.
Wenn "ganz kleine Weiche, Apfel oder auch glänzende Anbieter", also gewinnorientierte Unternehmen, woran im Grunde nichts auszusetzen ist, einen Browser anbieten, dann liegt die Priorität ganz sicher bei den Interessen des Benutzers und besonders bei dessen Privatsphäre. Ganz bestimmt, oder?
Schauen wir doch mal, welche Browser meine Vorstellungen (Deine auch?) erfüllen.
Wenn Du einfach nur einen schlichten, schnellen Browser suchst, probiere "Pale Moon". Relativ unbekannt, doch Firefox Technologie; reduziert auf das Wesentliche, Sinnvolle.
Die deutsche Sprache muß nach der Installation des Sprachpaketes über "about:config" eingestellt werden und es gibt weniger adons als für Firefox; stört aber nicht so sehr. Leider funktioniert weder Jaws noch NVDA mit Palemoon, echt schade das.
Firefox ist nach wie vor der Browser mit den meisten Möglichkeiten und Adons, jedoch ist der FF mittlerweile ziemlich aufgebläht.
Dieser mit dem blauen "E", ist einfach mal vorhanden und wird, warum auch immer, benutzt.
Zur "Edge Problematik" kann sich jede/r selbst belesen.
Chrome, Opera, Safari usw. sind wie viele Andere auch, durchaus brauchbar.
Tor, ein Browser zum anoym surfen und zum besuchen der "Zwiebelseiten", auf denen kurioserweise immens mehr Daten liegen, als im "regulären Internet" auffindbar sind.
Wie nun zur Zwiebel kommen? Finde den Weg selbst. ;-)
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Über das Für und Wider der einzeln Browser, informiere Dich bitte selbst.
Teste die Browser Deiner Wahl und entscheide selbst!
Aktueller Palemoon zum surfen, älterer Firefox mit Fireftp und Tidy zum erstellen und editieren der Webseiten, Tor bei Bedarf; ist meine Meinung dazu.
Zum Thema eigene Webseite stehen hier ein paar Infos.
Hier ist die aktuelle Browserstatistik mit Versionen und Marktanteilen einzusehen.
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