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Eine ungewöhnliche Modenschau

Interview zum Thema: Bitte Flash Player installieren Mp3, 720Kb
Aufgenommen von Ursula Vosshenrich

Silja mit dem Kleid der ModenschauAm Ende des Jahres 2012 erhielt ich eine sehr interessante Anfrage von Karsten Hein, in der er mir berichtete, das eine Modenschau geplant werde, wo blinde Models Mode vorführen und ob ich daran gerne teilnehmen möchte. Ich musste darüber nicht lange nachdenken, sagte gleich spontan zu. - Und ob ich daran gerne teilnehmen wollte, ging es da durch meinen Kopf! Auf solch eine Gelegenheit hatte ich schon lange gewartet. Nun endlich sollte mein Traum in Erfüllung gehen! Echt cool! Das Datum dafür stand schon fest.
Am 9. Februar. ging es dann nach Halle. Mit mir fuhren noch zwei weitere Models aus Berlin dort hin. Ein extra dafür organisierter Fahrdienst, wurde eingerichtet. Ein lieber Freund von Karsten hatte sich dazu bereit erklärt. Wir sollten entspannt und Streßfrei nach Halle gelangen. Von den anderen beiden Models kannte ich nur eines. Das änderte sich durch die Autofahrt sehr bald.
In Halle angekommen wurden wir von Karsten und seiner Frau bereits schon seensüchtig erwartet. Zunächst wurden uns die Zimmer zugewiesen wo wir für eine Nacht untergebracht wurden.
Am Abend lernten wir dann die weiteren blinden Models bei einem gemütlichen Abendessen kennen. Insgesamt waren wir 7 Models. Drei männliche und vier weibliche. Wir kamen aus den unterschiedlichsten Städten Deutschlands. Eine aus Magdeburg, die zur Zeit in Halle an einer Computerschulung teilnimmt, zwei Herren aus Leipzig und eine Frau die direkt in Halle lebt, am Veranstaltungsort arbeitet und dieses Event gemeinsam mit Karsten geplant hatte.
Es hieß am Sonntag frühzeitig aufzustehen. Nach dem Frühstück sollte es dann losgehen. Wir wussten da noch nicht, wie die Planung bezüglich der Modenschau aussah. Das erfuhren wir erst vor Ort. Ich war so aufgeregt und denke wahrscheinlich auch die anderen! In der Aula des Berufsförderungswerkes sollte es stattfinden. Die Frau von Karsten führte uns dort hin.
Das Kleid, was extra für diese Veranstaltung angefertigt wurde, kannte ich noch nicht. Die anderen hatten zum Teil ihre Kleidungsstücke schon daheim anprobieren können. Ich war so gespannt, ob mir das Kleid passt und gut steht. Denn mein Mann musste die Maße von mir nehmen. Das war für ihn das erste mal in diesem Maße. Daher war natürlich die Spannung sehr hoch, wie brauchbar das Gemessene war. Ich zog Das Kleid an und ja was soll ich sagen, es passte mir wie angegossen. Die Designerin des Kleides, Barbara Liebecke, war begeistert. (www.schulefuermodeunddesign.de) Sie lobte die exakte Messung. Silja mit dem Kleid der Modenschau
Ich hatte aus Berlin Schmuck und Schuhe mitgebracht. Wir wurden von Profi Visagisten geschminkt und gestylt. Vorher bekamen wir noch eine Gesichts und Schultermassage. Damit sollten wir für unseren Auftritt aufgelockert werden.
Wir wurden in die Mitte des Raumes geführt wo wir dann den anderen unser Kleidungsstück präsentierten.
Unsere Hände tasteten sanft über die unterschiedlichsten Stoffe. Mal waren sie schimmernd mal wieder flauschig dann sehr fein und glatt. Grobe und raue Strukturen waren zu ertasten. Karstens Konzept war so, das wir die selbst Models sind, das jeweilige Kleid was gerade vorgestellt wird mit unseren Händen betrachten.
So fiel es auch weg, das wir, wie die Models es sonst tun, auf dem Laufsteg, das jeweilige Kleidungsstück vorführen. Die Veranstaltung fand unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt.
Das Besondere aber war, das Blindenschrift auf die einzelnen Kleidungsstücke gestickt worden ist.
Mein Kleid z. b. hat schwarz als Grundfarbe. Oben eine Korsage, die aber beidseitig durch breite Träger abgesichert ist. Das Kleid ist auf Figur geschnitten. Über der Korsage sind senkrecht umlaufend schmale Streifen in verschiedenen Weißtönen aufgenäht. Ab der Taille flattern diese lose um Hüfte & Oberschenkel. Sie gehen bis über die Knie. Der schwarze Rock ist knielang.
Auf den zahlreichen schmalen Bändern wurde von “Antje Kunze“ in Brailleschrift folgender Text in deutsch sowie in spanisch aufgestickt: “Durch den Olivenhain wandern, / die Zigeuner, / Bronze und Traum. / Ihre Köpfe erhoben, / und blicklos die Augen…”

Jeder von uns hatte die Möglichkeit sich und sein Kleidungsstück so darzustellen wie man es am Besten rüber bringt. Ich war so überzeugt von mir, damit supertoll auszusehen! Das mir dies tatsächlich gelungen ist, das auch dann aufs Foto zu transportieren. Hier die kurze beschreibung einer Bildbeschreiberin die bei Karsten ehrenamtlich Fotos für Sehbeeinträchtigte beschreibt. Er hat vor ungefähr 2 Jahren eine solche Webseite ins Netz gestellt. Ich finde dieses Angebot sehr wichtig und gut. Karsten Hein: www.sela5.de

Sophia beschreibt es nun so:
Silja mit roten kurzen Haaren steht im Mittelpunkt des Bildes. Sie lächelt, scheint die Aufmerksamkeit derer die sie umgeben zu genießen und neigt ihren Kopf nach hinten. Sie trägt eine Halskette mit einem silbernen Anhänger. Auffällig ist vor allem ihr Kleid, das schwarzweiß gestreift ist. Die weißen schmallen Streifen des Kleides sind Stoffbänder, die am Kleid herabhängen und sich sicher hin und her bewegen, wenn Silja läuft. Konzentriert knien das Model aus den letzten Bildern und drei weitere Menschen um sie herum und befühlen das ungewöhnliche Kleid.
Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Modenschau?
Am Anfang dieses Projektes stand eine blinde Frau, die davon träumte, ein Fotomodell zu sein. Und dies ist nicht ungewöhnlich. Denn wie jede andere Frau wollen wir auch anderen super tolle Mode gern vorführen. Da wir ebenso attraktiv sind!
Ich hoffe sehr, das solch Projekte irgendwann nicht mehr nötig werden, um dies anzuschieben, das es eine ganz normale Alltagssituation ist, das Menschen mit Behinderung in den Medien präsent sind. So lange dies nicht so ist, hoffe ich sehr, das es an mass solcher Menschen wie Karsten .... gibt, die diese Entwicklung gemeinsam mit uns antreiben und anschieben!

Danke an Karsten (Fotos ©: Karsten Hein) und seinem Team, dass sie dies ermöglicht haben.
Am 17. März um 15h findet zudem auch eine Ausstellungseröffnung statt wo die Fotos und Kleidungsstücke im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden.
Vielleicht treffen wir uns dort um uns gemeinsam über dieses Projekt und eventuell weiterführende Projekte auszutauschen.
Bis auf bald!
   Silja


Workshop Fotographie

Designers Open in Halle
Ausstellung des zweiten Fotoseminars für blinde Fotografen und Fotoworkshop in der Brotfabrik Berlin.

Designers Open in Halle Das war vielleicht eine freudige Nachricht, das die „Schönheit der Blinden“ zur „Designers Opens“ nach Leipzig gehen sollte. Dafür brauchte man mich nicht zu überreden, um bei der Standbetreuung mit zu wirken. Eher war ich davon so begeistert, das ich mich für den 23 und 24 Oktober für die Standbetreuung zur Verfügung stellte. Am 23. Oktober fuhren mein Mann und ich mit dem Linienbus nach Leipzig.
Als wir mittags dort eintrafen war schon allerhand Betriebsamkeit vor Ort. Jessica eins der blinden Models trafen wir noch an. Sie war schon früh am Vormittag für die Standbetreuung aus Magdeburg angereist. Sie hatte das Hochzeitskleid angezogen. Welches sie zur Modenschau in Halle 2013 trug. Ich zog das schwarz weiße Kleid an, welches ich bei der Modenschau ebenfalls auch in Halle vorgeführt hatte. Dafür musste man mich nicht lange bitten, denn ich war so glücklich es wieder zu präsentieren, Diesmal sogar noch mehr in der Öffentlichkeit als vor 2 Jahren.
Designers Open in Halle Die Besucher der Messe waren an dieser so außergewöhnlichen Modelinie interessiert. Das mir ganz warm ums Herz wurde. „Die bestickten Kleidungsstücke laden regelrecht zum anfassen ein“, meinten die einen und die anderen meinten wiederum“ Man kann nicht ohne sie mit den Fingern berührt zu haben an ihnen vorübergehen.“
Das würde mich freuen, wenn das eine Modelinie wird, die sich auf dem Markt der Designer durchsetzt. „Die Schönheit der Blinden“ ist nun – und die Ausstellung des zweiten Fotoseminars“ für blinde Fotografen“ in der ehemaligen Brotfabrik in Berlin „von 04.12.2015 - 17.01.2016“ zu betrachten.

Fotoseminar Präsentation
Meine Gruppe und ich entschieden uns bewusst dafür eine Auswahl der Bilder aus den unterschiedlichen Fotoshootings zusammenzustellen. Sie zeigen deutlich, wie sich der Prozess zwischen uns (sehenden Studenten und blinder Fotografin) bei den fünf Terminen entwickelt hat.
Im Mai begann der Fotoworkshop an der „Alice–Salomon–Hochschule“, an dem wir per Zufall einander zugeteilt wurden. Diesmal war geplant, dass wir uns dem Thema „Porträtfotografie“ widmen würden.

Seminar in der Brotfabrik Ohne darüber lange nach zu denken, stellte sich Julia aus meiner Gruppe als mein Model zur Verfügung. Ich bat sie z.B. sich auf den Tisch zu setzen und lächelnd in die Kamera zu schauen. Alsbald merkte ich jedoch, dass es ihr nicht leicht fiel. So versuchte ich sie herauszufordern, indem ich lustige Bemerkungen und Faxen machte. Die Anderen, die mir beim Fotoprozess assistierten, wussten erst nicht, wie sie mir das Zusammenspiel mit dem Model, dem Fixpunkt meiner Kamera und das was sie später auf dem Bildschirm erblickten, mir beschreiben sollten, sodass ich eloquent was damit anfangen konnte. Da reifte in mir die Idee heran, jeden mal als Model oder als Assistenten zu nehmen, um den anfänglichen aufkommenden Hemmschwellen keinen Nährboden zu bieten. Dadurch lernten wir uns besser kennen.
Mit den weiteren Fototerminen entwickelte sich zwischen uns dann eine Vertrautheit und Leichtigkeit, die uns dann zu diesen Ergebnissen führte.
Wir haben uns für verschieden große Bilderrahmen für die Präsentation entschieden, da so leichter zu erkennen ist, was wir damit ausdrücken wollen. Oft war dabei mein Gehör und das Lachen der Personen mein Auslöser für die Digitalkamera.
Die drei schwarz/weißen Fotos zeigen den Beginn unserer Zusammenarbeit. Durch das Entfernen der Farbe wird das Augenmerk auf Kontraste, Linien und Formen gesetzt. Die darauf zu sehenden Personen werden zum Mittelpunkt des Fotos. In dem großen Rahmen sind verschiedene Bilder mit wiederkehrenden Bildelementen aus den Treffen zusammengestellt worden.

Die Porträtfotografie zeigte sich für mich als nicht so leicht zu hendeln wie eine Zufallsfotografie. Denn um ein einigermaßen ansprechendes Porträtfoto zu erstellen bedarf es von einer völlig blinden Person viel Konzentration und technisches Verständnis. Das habe ich mir dann nach und nach bei den weiteren Treffen erarbeitet. Mein Glück kann ich heute sagen das ich durch meine Vorstellungen, die ich schon in meinem Kopf hatte, es einigermaßen einfacher hatte um etwas derartiges dann auch fertig zu stellen. Jedoch die Umsetzung war nicht immer ohne Hilfe der Studenten möglich. Die mich geduldig an das Ziel heranführten. Wichtig war uns dabei, das ich meine Art und Weise, wie ich sonst an ein Fotomotiv herangehe noch quantitativer entwickle. – Wichtig war es uns auch, das ich dies mehr oder weniger allein bewältige und nicht nur „die“ bin, die den Auslöser drückt. Daher ließ ich mir ausgiebig den Fotoausschnitt detailliert beschreiben und entschied dann ob es das ist, was ich festhalten möchte. Im Laufe unseres Zusammenarbeitens lernte ich, meine Vorstellungen aufs wesentliche des Fotos zu lenken und zu legen und auch wie ich dann letztlich an mein Endergebnis gezielt gelange. Die Studenten lernten mit wenigen Worten zu beschreiben, was sie sahen. Sodass ich mir eine Vorstellung von dem machen konnte.
Zur Ausstellungseröffnung waren sehr viele interessierte Gäste erschienen.
Im Rahmen der Ausstellung fand am 19. Dezember in der Brotfabrik unter Anleitung von Karsten Hein und mir ein Fotoworkshop statt.
Drei Teilnehmer hatten sich für den Workshop angemeldet und auch 2 Journalisten erschienen um den Workshop zwecks Interview und Mitschnitt zu begleiten. Unterstützt wurden wir von 2 Studenten der „ASH“. Zuerst einmal stellten wir uns einander vor. Dann gab Karsten das Wort an mich und ich erläuterte wie ich mir den heutigen Tag im Einzelnen vorgestellt habe.
Seminar in der Brotfabrik Ich hatte zwecks blind fotografierens Schlafmasken mitgebracht. Sodass sich der/diejenige der/die das mal ausprobieren wollte, einen beinahe authentischen Eindruck erhielt. Nachdem wir uns den Videobeitrag (von Sabir, Student der „ASH“) der während des Fotoseminars an der „ASH“ entstanden ist angeschaut hatten um sich davon inspirieren zu lassen gingen wir in den Raum wo sich „Die Schönheit der Blinden“ befand. Bernd ein Teilnehmer des Workshops probierte dies als erster aus. Ich demonstrierte ihm wie ich als blinde Fotografin vorgehe und erklärte die Handhabung meiner Kamera.
Er hatte schon genaue Vorstellung von seinem Fotomotiv. Drei Frauen die vor ihm standen wollte er ablichten.
Dabei halfen ihm die Studenten indem sie ihm berichteten, was sie auf dem Bildschirm der Kamera sehen. Er trat ebenso wie ich es getan habe mit ihnen in Kommunikation und erfragte, „wenn er sie so hält dann passiert das .. oder eher so“ Und die Studenten sagten dann, „ja“ oder versuchten es dann noch etwas genauer zu beschreiben, wenn sie merkten, das er dies noch nicht ganz so nachvollziehen konnte. Danach fotografierte er mich zwischen den Schneiderpuppen „Die Schönheit der Blinden“. Beim ersten Motiv so meinte er habe er noch das Bild noch vor Augen gehabt, was er bevor er sich die Augen abdeckte noch zu letzt gesehen hatte. Beim nächsten Foto fiel es ihn jedoch nicht so leicht doch wusste er ja noch wie die Puppen im Raum aufgestellt sind, das half ihm sehr dabei, meinte er erleichtert. Ein weiteres wollte er dann nicht machen, da er schon so gespannt war, wie sie geworden sind. Er war sehr verblüfft.“ Sie sind ja gut geworden“, rief er erfreut aus. Danach stellte sich Jörg der zweite Teilnehmer zur Verfügung. Er hatte sich auch schon Gedanken darüber gemacht was er fotografieren wollte.
„Er wolle die ganze Workshopgesellschaft fotografieren.“ Auch er ließ sich von den Studenten einige Instruktionen bezüglich Ausrichtung der Kamera geben. Ihm gefiel auch sein Endprodukt. Danach gingen wir in den angrenzenden Hof, der an die Galerie anschließt. Dort war die Aufgabe, ein Motiv zu wählen, ohne sich vorher die Örtlichkeit in Augenschein genommen zu haben.
Dieser Herausforderung stellte sich Christiane; auch eine Workshopteilnehmerin.

Seminar in der Brotfabrik Ich drehte sie einige Male um sie selbst bevor sie beginnen konnte, da sie meinte, „das sie beim durchqueren des Hofes ja auch wenn nicht bewusst im Augenwinkel etwas von der Hofumgebung wahrgenommen habe und somit in etwa weiß was sich dort befindet.“ Nachdem ich sie mehr mals hin und her gedreht hatte, stand sie da doch etwas unorientiert da. Auch sie nahm das Angebot der Studenten an, sich die Umgebung näher beschreiben zu lassen. Daraus entstand ein sehr schönes Motiv.
Sie fotografierte eine Bronzeskulptur die vor der Hauswand der Galerie aufgestellt ist.
Ich denke, die 3 haben einiges schon für sich aus diesem Angebot ziehen können. Ob sie es nun besser nachvollziehen können, das blinde Menschen unbedingt fotografieren möchten wo sie ihre Fotografien selbst nicht ansehen können, kann ich nicht mit Gewissheit bejahen. Ich denke aber, das sie dem Gegenüber schon etwas offener eingestellt sind.
Auch ich habe an diesem Tag ein Foto (PorträtFoto) von der Journalistin in völliger eigener Regie geknipst. Ihr hat es gefallen und mich hat das natürlich sehr gefreut. Für mich war es ein tolles Erlebnis, solch einen Workshop angeleitet zu haben.
Vielen herzlichen Dank!

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