Im Rahmen der Charity "Helfen macht stark", welche Andreas Marquardt und das Hotel Maritim inzwischen schon seit drei Jahren organisieren, habe ich drei
Arbeiten, Bilder von mir für die Tombola zur Verfügung gestellt. Ich möchte damit
ein Zeichen setzen, wie wichtig auch mir dieses Thema ist und wie sehr ich
ihn bewundere, daß er aus seinem Schicksal heraus so viel positive Energie
schöpft und somit die Gesellschaft auf sanfte Weise an die Verantwortung
für jeden einzelnen in der Gemeinschaft erinnert.
Ich freue mich, das ich durch meinen kleinen Beitrag auch etwas dazu
beisteuern konnte.
Mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen.
Andreas Marquardt möchte mit den Charityveranstaltungen Einrichtungen und
Initiativen, die sich um das körperliche und seelische Wohl von Kindern kümmern, unterstützen.
Weshalb ihm Kinder und Jugendliche so am Herzen liegen? Da er dies leider als Kind am eigenen Leibe erleben mußte. Er möchte sich damit nicht
abfinden, "das war so und wird immer so bleiben." Er möchte solch eine Einstellung auch nicht einfach hinnehmen. Er möchte Kindern und Jugendlichen zur Seite
stehen, die wie er von ihren Eltern misshandelt und mißbraucht wurden und werden. Hätte er damals seine Großeltern
und den Sport nicht gehabt, so würde es ihn nicht mehr geben. Denn durch sie
und seinen Sport wurde er immer und immer wieder aufgefangen. Dank der Hilfe
von professionellen Therapeuten ist es ihm gelungen, sein Leben wieder in
den Griff zu bekommen. Er ist sich sicher, er säße immer noch oder schon wieder im Knast, weil er irgendwann mit seiner Gewalttätigkeit voll aufgelaufen wäre.
Auf seiner Seite: andreasmarquardt.de - und in seinem Buch "Härte",
"Mein Weg aus dem Teufelskreis der Gewalt",
beschreibt er sehr detailliert seinen Lebensweg.
Dieses Buch gibt es seit 2011 auch als Hörbuch bei der Deutschen
Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig (DZB)
www.dzb.de auszuleihen. Aufgrund dessen, weil ich fand, daß auch wir
dies lesen sollten, hat er sich dafür eingesetzt. Vielen Dank!
Mit dem Buch und seinem Arragement fordert er auf, nicht weg zu schauen
sondern genauer hin zu sehen, ob ein Kind oder Jugendlicher die Hilfe eines Erwachsenen
benötigt.