Ich sitze im Park auf einer Parkbank und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Das sind die ersten Sonnenstrahlen in diesem Jahr, seitdem sich die Sonne im Herbst von uns entfernt hat. Ich drehe mein Gesicht zur Sonne hin und spüre die Wärme die von ihr ausgeht auf meiner Haut. Die Vögel zwitschern auch schon ihr Frühlingslied und halten Ausschau nach anderen ihrer Art. Ein Eichhörnchen traut sich zu mir heran und bleibt vor meinen Füßen stehen und schaut mich mit seinen großen braunen Augen herausfordernd an.
Ich öffne meine Augen und sehe dem Tier in die großen braunen Augen und stelle fest, daß es keine Furcht vor mir hat. Ich fühle in meinen Taschen nach, ob sich dort nicht etwas Essbares zu finden lässt. Das Eichhörnchen merkt mein Suchen in den Taschen und macht Männchen vor mir. Ich sage zum Eichhörnchen: „Du, es tut mir leid, ich habe heute nichts für Dich dabei!“ Das Eichhörnchen zwinkert mir zu, als würde es mich wohl verstehen. „Du“, sage ich: „Morgen bringe ich dir ganz bestimmt etwas mit.“ Das Eichhörnchen nickt mit dem Kopf, als würde es mich gut verstehen können. Nachdem ich ihm das versprochen habe, springt es auf den Baum zurück und ist fort.
Ich schließe meine Augen wieder und drehe das Gesicht der Sonnne zu und träume meinen herrlichen Traum weiter....